Das Ende des Goldes (1938)

dystopias , economic , new materials & new resources , sci-fi

Die Geschichte

Abenteuerlicher Roman um einen Erfinder, der Wismut in Gold verwandeln kann und damit internationale Börsenkräche verursacht.

Der Autor

Rudolf H. Daumann (* 2. November 1896 in Groß-Gohlau bei Neumarkt, Schlesien; † 30. November 1957 in Potsdam; vollständiger Name Rudolf Heinrich Daumann) war ein deutscher Schriftsteller….veröffentlichte Daumann als Brotarbeiten eine Reihe von utopischen Trivialromanen in der Tradition Hans Dominiks. 1943 wurden seine Werke von der nationalsozialistischen Zensur verboten. Der Autor ging nach Österreich, wo er sich der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) anschloss und ab 1944 im Widerstand aktiv war. 1946 kehrte er nach Deutschland zurück; er ging in die Sowjetische Zone und wurde dort Sendeleiter des Landessenders Potsdam. In den Fünfzigerjahren war er als freier Schriftsteller in Potsdam ansässig. 1957 wurde ihm der Theodor-Fontane-Preis des Bezirkes Potsdam verliehen.

Nach seiner proletarischen und utopischen Phase verfasste Daumann in den 1950er Jahren, neben einigen historischen Romanen, vorwiegend Jugendbücher über exotische Themen. Dabei veröffentlichte er nicht nur unter seinem Namen, sondern verwendete auch die Pseudonyme Haerd und Rudolf Hard.